Datenschutz – Ein Grundrecht für die Gesellschaft
u.a. mit Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Jan Philipp Albrecht, Markus Beckedahl und Michael Will
16. September 2025, 10:00 UhrPräsenzveranstaltung mit Livestream – beginnt in
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Das Grundrecht auf Datenschutz ist von essenzieller Bedeutung. Denn es schützt die Rechte und Freiheiten von Menschen vor Beeinträchtigungen durch öffentliche oder kommerzielle Akteure.
Viele Erwartungen lasten auf dem Datenschutz, doch zugleich hat er in der öffentlichen Wahrnehmung einen schweren Stand: Es geht wenig darum, was der Datenschutz ermöglicht. Debatten drehen sich eher darum, was er ausbremst. Dabei will der Datenschutz die Digitalisierung gar nicht verhindern, sondern in Bahnen lenken, die individuelle und gesellschaftliche Belange respektieren.
Die konkrete Umsetzung des Grundrechtsschutzes nur als Bürokratie wahrzunehmen, greift zu kurz. Dies verkennt die Chancen, die moderner Datenschutz bieten kann. Beim DatenTag wollen wir über Kern und Bedeutung des Datenschutzes in der heutigen Zeit sprechen – mit einem Rückblick auf seine Geschichte und einem Ausblick in seine Zukunft: Wie kommen wir (wieder) zu einer vor allem positiven, konstruktiv wirkenden Wahrnehmung dieses Grundrechts?
Programm
- Frederick Richter LL.M., Vorstand Stiftung Datenschutz
- Dr. Johannes Dimroth, Ständiger Vertreter der Staatssekretärin, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
- Prof. Dr. Hannah Ruschemeier, Universität Osnabrück
„Ermöglichender Datenschutz“ – Innovation durch Regulierung?
- Jan Philipp Albrecht, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
- Falk Steiner, heise online
- Michael Will, Präsident des Landesamtes für Datenschutz Bayern
Was schützt der Datenschutz?
- Rainer Rehak, Weizenbaum-Institut e.V.
- Kirsten Bock, Stiftung Datenschutz
Wovor schützt der Datenschutz?
- Sophie Grimme, OFFIS e.V. – Institut für Informatik
- Ingo Dachwitz, netzpolitik.org
Grundrecht für die Betroffenen – Überlastung der Aufsicht?
- Dr. Nina Herbort, Short Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
- Dr. Giuliana Schreck, Short Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Ein Grundrecht zum Anfassen – Wie sieht bürgernaher Datenschutz aus?
- Dr. Stefan Brink, Wissenschaftliches Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt
- Lina Ehrig, Verbraucherzentrale Bundesverband
- Dr. h.c. Marit Hansen, Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein
- Peter Hense, SPIRIT LEGAL Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Datenschutz als Demokratieschutz
- Elisa Lindiger, Superrr Lab gGmbH
- Markus Beckedahl, Zentrum für Digitalrechte und Demokratie
- Sofia Vester, fix&fertig - Datenschutzhilfen für Zivilgesellschaft
Eine Kampagne für den Datenschutz
- Theresa Wenzel, Stiftung Datenschutz
Datenschutz und Datennutzung – ein optimistischer Ausblick
- Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Unsere Referentinnen und Referenten des DatenTages
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Jan Philipp Albrecht, Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Jan Philipp Albrecht ist seit Juni 2022 Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung. Davor war er vier Jahre Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein und neun Jahre als Abgeordneter im Europäischen Parlament, in das er 2009 als jüngstes deutsches Mitglied eingezogen ist. Dort verhandelte er zahlreiche digital-, handels- und rechtspolitische Vorhaben, unter anderem als Berichterstatter des Parlaments die EU-Datenschutzgrundverordnung. Er war stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres und leitete mehrere Delegationen des Parlaments in die USA. Ab 2003 studierte Albrecht Rechtswissenschaften an der Universität Bremen, der Université Libre de Bruxelles und der Humboldt-Universität zu Berlin und absolvierte beide juristische Staatsexamina. Zudem führt er einen Doppel-LL.M. im Bereich des IT-Rechts der Universitäten Hannover und Oslo.
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Markus Beckedahl, Zentrum für Digitalrechte und Demokratie
Markus Beckedahl ist kuratorischer Leiter der re:publica, gründete vor langer Zeit mal netzpolitik.org und baut aktuell als Gründer das Zentrum für Digitalrechte und Demokratie auf. Er schreibt unregelmäßig auf Digitalpolitik.de einen Newsletter.
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Kirsten Bock, Stiftung Datenschutz
Kirsten Bock ist Juristin mit Schwerpunkt Rechtsphilosophie und wissenschaftliche Leiterin der Stiftung mit umfangreichem und vielfältigem Erfahrungsschatz. Sie bearbeitet Problemstellungen zum Datenschutzrecht, zur Anonymisierung von Daten sowie zur Zertifizierung von Datenschutzbeauftragten und betreut wissenschaftliche Projekte. Sie hat an der Entwicklung des Standard-Datenschutzmodells (SDM) mitgewirkt und als Leiterin des Europäischen Datenschutzgütesiegels EuroPriSe am Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz in Schleswig-Holstein ein komplexes Prüf- und Beratungsverfahren im internationalen Datenschutzbereich aufgebaut. In zahlreichen Gremien und Arbeitsgruppen auf internationaler, europäischer und auf Bundesebene hat sie an der Gestaltung des Datenschutzrechts und internationaler Vereinbarungen mitgewirkt. Darüber hinaus ist sie Mitglied des Wissenschafts- und Innovationsbeirats Registermodernisierung des Bundes.
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Dr. Stefan Brink, Wissenschaftliches Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt
Stefan Brink studierte in Mainz, Heidelberg, Dijon und Paris Jura. Nach der Promotion war er beim Wissenschaftlichen Dienst des Landtags Rheinland-Pfalz, sodann als Richter am Verwaltungsgericht Koblenz und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Bundesverfassungsgericht (1. Senat, Prof. Dr. Reinhard Gaier) tätig. Von 2008 bis 2016 war er Leiter Privater Datenschutz beim Landesbeauftragten für den Datenschutz Rheinland-Pfalz, seit 2012 zugleich stellvertretender Landesbeauftragter für die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz; von Januar 2017 bis Dezember 2022 war Dr. Stefan Brink Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit in Baden-Württemberg. Seit Januar 2023 leitet Dr. Stefan Brink das unabhängige Institut wida in Berlin (wissenschaftliches Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt), das den digitalen Wandel mit Blick auf unsere Bürgerrechte begleitet und Digital-Projekte fördert.
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Ingo Dachwitz, netzpolitik.org
Ingo Dachwitz ist Kommunikationswissenschaftler, politischer Journalist und Autor. Seit 2016 arbeitet er als Redakteur bei netzpolitik.org und schreibt über Daten, Macht und die digitale Öffentlichkeit. Für seine Recherchen zur globalen Datenindustrie wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Datenschutz-Medienpreis. Sein Buch "Digitaler Kolonialismus" stand auf der Shortlist für den Deutschen Sachbuchpreis 2025 und ist als Wissensbuch des Jahres nominiert.
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Dr. Johannes Dimroth, Ständiger Vertreter der Staatsekretärin, Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Dr. Johannes Dimroth ist sei Mai 2025 Ständiger Vertreter der Staatssekretärin im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Zuvor war er Stellvertretender Chef des Bundespresseamts. Er studierte Rechtswissenschaft an der Philipps Universität Marburg und an der Humboldt Universität zu Berlin und promovierte zum Dr. iur an der Universität zu Halle.
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Lina Ehrig, Verbraucherzentrale Bundesverband
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und dem Referendariat in Heidelberg und Berlin mit medienrechtlichem Schwerpunkt, begann Lina Ehrig 2007 als Legal Counsel bei der studiVZ Ltd. Sie beschäftigte sich dort vor allem mit datenschutz- und urheberrechtlichen Fragen in Bezug auf Soziale Netzwerke. Seit 2009 ist Lina Ehrig beim Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. tätig, zunächst als Referentin für Telekommunikation und Medien und seit 2013 als Leiterin des Teams Digitales und Medien. Schwerpunkte des Teams sind u.a. Künstlicher Intelligenz, Plattformregulierung und IT-Sicherheit sowie Datenschutz-, Urheber- und Telekommunikationsrecht.
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Sophie Grimme, OFFIS e.V. – Institut für Informatik
Sophie Grimme (sie/ihr) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Personal Pervasive Computing Gruppe am OFFIS – Institut für Informatik in Oldenburg. Im Rahmen ihrer Promotion unter der Betreuung von Prof. Dr. Susanne Boll forscht sie zu Frauengesundheit und Self-Tracking-Technologien. Dabei verbindet sie eine technologiepositive Einstellung mit einem kritisch-reflektierten Blick, um digitale Technologien verantwortungsvoll und nachhaltig zu gestalten. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf Datenschutz- und Privatsphäre-Aspekten, mit dem Ziel, Nutzenden mehr Kontrolle und Autorität über ihre eigenen Daten zu geben. Dafür identifiziert sie unter anderem Anforderungen für eine ganzheitliche und sinnvolle Betrachtung von Gesundheitsdaten in den unterschiedlichen Lebensphasen von Frauen.
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Dr. h.c. Marit Hansen, Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein
Marit Hansen ist seit 2015 Landesbeauftragte für Datenschutz und damit Leiterin des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Kiel (ULD). Zuvor war sie Stellvertretende Landesbeauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein und Referentin beim Landesbeauftragten für Datenschutz Schleswig-Holstein. Im April 2020 hat Marit Hansen für ihre Verdienste in datenschutzfreundlicher Systemgestaltung die Ehrendoktorwürde der Universität Karlstad (Schweden) verliehen bekommen.
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Peter Hense, SPIRIT LEGAL Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Peter Hense ist Rechtsanwalt bei Spirit Legal. Er arbeitet im internationalen IT- und Technologierecht, im Datenschutz sowie der Prozessführung (Privacy Litigation). Seine Schwerpunkte sind Advertising Technology, Sensordaten, Machine Learning sowie die Ethik automatisierter Entscheidungssysteme (Accountable AI).
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Dr. Nina Herbort, Short Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Nina Herbort und Dr. Giuliana Schreck sind Rechtsanwältinnen und Gründungspartnerinnen der Kanzlei Short Law in Berlin. Sie beraten zu allen Facetten des Datenschutzrechts. Zuvor waren beide mehrere Jahre in Datenschutzbehörden tätig.
https://short.law/nina-herbort/ -
Elisa Lindiger, Superrr Lab gGmbH
Elisa ist Mitgründerin und Co-Geschäftsführung bei SUPERRR, einer gemeinnützigen Organisation, die sich für eine gerechte digitale Zukünfte einsetzt. Elisa verbindet Technik und Gesellschaft und konzentriert sich in ihrer Forschung auf die sozialen Auswirkungen neuer Technologien. Als ausgebildete Archäologin verfügt Elisa über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen Kultur und Informatik, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wissenschaft.
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Rainer Rehak, Weizenbaum-Institut e.V.
Rainer Rehak beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit den Implikationen der Computerisierung der Gesellschaft. Seine Forschungsfelder sind Technikfolgenabschätzung, kollektiver Datenschutz, systemische IT-Sicherheit, staatliches Hacking, Informatik und Ethik, konviviale und demokratische Digitaltechnik, sowie die Implikationen und Grenzen von KI-Systemen. Er studierte Informatik und Philosophie in Berlin und Hong Kong. Jetzt ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft (WI) und am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).
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Frederick Richter LL.M., Vorstand Stiftung Datenschutz
Frederick Richter, LL.M, ist seit ihrer Gründung 2013 Vorstand der Stiftung Datenschutz. Zuvor war er Referent für Netzpolitik im Deutschen Bundestag und Datenschutzbeauftragter eines Wirtschaftsverbandes. Frederick Richter studierte Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg und erwarb einen Masterabschluss im IT-Recht an den Universitäten Wien und Hannover. Er ist Mitglied des Beirates Digitalstrategie Deutschland der Bundesregierung, des Beirats der Plattform Privatheit und des Praxisbeirates der Fachzeitschrift Recht der Datenverarbeitung (RDV), sowie ständiger Autor der Fachzeitschrift Privacy in Germany (PinG).
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Prof. Dr. Hannah Ruschemeier, Universität Osnabrück
Hannah Ruschemeier ist Inhaberin des Lehrstuhls für Öffentliches Recht an der Universität Osnabrück. Sie ist Vorstandsmitglied der Robotics and AI Law Society e. V. (RAILS), Mitglied der Jungen Akademie sowie assoziierte Forscherin am Centre for Advanced Internet Studies (CAIS) NRW und am Forschungscluster digitale_kultur der FernUniversität in Hagen. Sie engagiert sich als Mentorin im Deutschen Juristinnenbund und ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Legal Tech im Nomos Verlag. In ihrer Forschung verbindet sie traditionelle Fragen des öffentlichen Rechts mit den Herausforderungen der digitalen Transformation. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Datenschutz und Privatsphäre, Technologieregulierung und Rechtstheorie.
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Dr. Giuliana Schreck, Short Law Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Dr. Nina Herbort und Dr. Giuliana Schreck sind Rechtsanwältinnen und Gründungspartnerinnen der Kanzlei Short Law in Berlin. Sie beraten zu allen Facetten des Datenschutzrechts. Zuvor waren beide mehrere Jahre in Datenschutzbehörden tätig.
https://short.law/giuliana-schreck/ -
Falk Steiner, heise online
Falk Steiner ist freier Journalist in Berlin, der seit über 20 Jahren digitalpolitische Debatten und Governancefragen eng begleitet. Derzeit arbeitet er u.a. für heise und die c’t, den Stern, den Deutschlandfunk und den WDR.Im Laufe seines Berufslebens war er zeitweise für Unternehmensberatungen, Stiftungen und Verbände tätig – regelmäßig mit dem Fokus auf digitale Angelegenheiten. Mit Datenschutz beschäftigt er sich beruflich seit der Diskussion um das Listenprivileg im BDSG und die Reformankündigung zur 95/46/EG.
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Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit
Frau Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider ist seit September 2024 Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit. Sie war zuvor Inhaberin des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Recht der Datenwirtschaft, des Datenschutzes, der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sie studierte Rechtswissenschaft in Bremen, promovierte und habilitierte in Freiburg und hatte anschließend Professuren in Köln und Passau inne. Als Direktorin leitete sie sowohl das Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät sowie das Zentrum für Medizinische Datennutzbarkeit und Translation (ZMDT). Zudem begleitete sie die Gründung des Dateninstituts unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und des Bundesministeriums des Innern und für Heimat (BMI).
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Sofia Vester, fix&fertig - Datenschutzhilfen für Zivilgesellschaft
Sofia Vester ist Gründerin von „fix&fertig – Datenschutzhilfen für Zivilgesellschaft“ und unterstützt Vereine, Stiftungen und NGOs mit praxisorientierter Beratung, passgenauen Qualifizierungen und als externe Datenschutzbeauftragte. Aus ihrer langjährigen Arbeit in und mit zivilgesellschaftlichen Organisationen kennt sie relevante Arbeitsabläufe aus der Praxis und setzt Datenschutz mit einem risikobasierten, pragmatischen Ansatz effektiv um. Sie begleitet insbesondere Organisationen mit erhöhtem Schutzbedarf wie Anlaufstellen für Betroffene von Diskriminierung und Gewalt, Gedenk- und Bildungsstätten sowie Selbsthilfegruppen. Zudem entwickelt sie im Auftrag der Stiftung Datenschutz Vorlagen und Praxisratgeber, die Ehrenamtliche entlasten und dabei helfen, demokratierelevantes Engagement abzusichern.
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Theresa Wenzel, Stiftung Datenschutz
Als Referentin für Stiftungskommunikation ist Theresa Wenzel für den Außenauftritt der Stiftung verantwortlich. Sie hat einen Masterabschluss in Corporate Communications der Universität Leipzig und verfügt durch ihre langjährige Tätigkeit in der Wissenschaftskommunikation über umfangreiche Erfahrungen in der Vermittlung komplexer Sachverhalte.
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Michael Will, Präsident des Landesamtes für Datenschutz Bayern
Michael Will wurde zunächst zum 1. Februar 2020 und erneut zum 1. Februar 2025 für die Dauer von jeweils fünf Jahren zum Präsidenten des Landesamts für Datenschutzaufsicht ernannt. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg und der Referendarzeit in Bamberg begann er im Jahr 1995 bei der Regierung von Oberfranken in Bayreuth seine berufliche Tätigkeit als Verwaltungsjurist in den Diensten des Freistaats Bayern. Im Jahre 2009 wurde Michael Will die Leitung des Referats „Datenschutz“ im Bayerischen Staatsministerium des Innern für Sport und Integration übertragen. Er übte dort zudem das Amt des behördlichen Datenschutzbeauftragten aus und war Mitglied der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtages. Im Auftrag des Bundesrates begleitete er in den Jahren 2012 bis 2015 die gesamten Beratungen der Ratsarbeitsgruppe Datenschutz und Informationsaustausch (DAPIX) zur EU Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Livestream – ohne Anmeldung
Die Veranstaltung können Sie am 16. September 2025 ab 10 Uhr ebenfalls kostenfrei als Livestream auf dieser Webseite verfolgen. Eine Anmeldung oder die Installation von Software ist nicht erforderlich.
Wir haben die Chat-Funktion aktiviert, damit Sie - wie die Zuschauer*innen im Saal - den Referent*innen Fragen stellen können. Das ist völlig anonym möglich. Wir bitten schon jetzt um Verständnis, falls aus Zeitgründen nicht alle Fragen auch beantwortet werden können.
Die Anmeldung zur Präsenzteilnahme ist geschlossen
Wenn Sie Interesse an der Veranstaltung haben verweisen wir gern auf unseren Video-Livestream, der am Veranstaltungstag ab 10 Uhr hier auf dieser Seite kostenfrei, ohne Anmeldung und ohne zusätzliche Installationen zu sehen sein wird.
Sollten Sie sich für eine Präsenzteilnahme angemeldet haben und kurzfristig verhindert sein, bitten wir Sie herzlich um eine kurze Nachricht an veranstaltung(at)stiftungdatenschutz.org. So haben wir die Möglichkeit, Ihren Platz ggf. an andere Interessierte zu vergeben.
Veranstaltungsort
CHANGE HUB Berlin
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10623 Berlin
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