Datentreuhand-Modelle: Vorstand Frederick Richter im Webtalk

Ob Grundwasser, Öl oder CO2: Zwar gibt es für die riesigen Datenmengen, die in unserer digitalisierten Welt täglich entstehen, viele Metaphern, doch keine erscheint richtig passend. Unbestritten ist gleichwohl, dass viele Daten einen Wert haben, den es zum allgemeinen Wohl zu nutzen gilt. Eine Pflicht zum Teilen anonymer Daten könnte diesen Wert weiter nutzbar machen, für neue Geschäftsmodelle oder neue Formen der Daseinsvorsorge. Alternativ sind Anreize zum freiwilligen Datenteilen zu prüfen. Helfen sollen hierbei Datentreuhandmodelle, die im politischen Raum im Zusammenhang mit der Lösung unterschiedlicher Fragestellungen der Datenpolitik diskutiert werden.

Der Begriff der "Datentreuhand" ist jedoch nicht klar definiert und wird für ganz unterschiedliche Funktionen und Geschäftsmodelle verwendet.

Welche Treuhandstrukturen auf welche Weise dem Gemeinwohl und der Digitalökonomie förderlich sein könnten, skizzierte Vorstand Frederick Richter im Webtalk des Deutschen Direktmarketing Verbands am 17. Juni 2020.

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Als Hilfestellung für die politische Debatte und Entscheidungsfindung haben Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen, darunter unser Vorstand, eine zusammenfassende Darstellung erstellt.

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Risiken und Chancen einer Datentreuhand zur Pandemie-Bekämpfung wurden auf einem Panel unseres DatenTags online "Corona-Apps und Datenschutz" am 26. 5. 2020 diskutiert.

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Die Datenteilungspflicht und verschiedene Datentreuhand-Modelle waren Thema unseres DatenTags "Daten, Macht und Monopole" im November 2019.

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