Corona-Warn-App

Wissenswertes im Überblick

Die „Corona-Warn-App“ soll ihre Nutzerinnen und Nutzer informieren, wenn sie Kontakt mit positiv auf Covid-19 getesteten Personen hatten, damit sie die notwendigen Maßnahmen ergreifen können.

In den Monaten seit dem Start im Juni 2020 wurde die App mehr als 32 Millionen mal heruntergeladen. Zur ursprünglichen Warn-Funktion sind zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten hinzugekommen: Das Kontakttagebuch, die Verwaltung von Zertifikaten für Impfungen und Tests sowie überstandene Infektionen, ebenso die Möglichkeit, QR-Codes für Zusammenkünfte zu erstellen. Die Nutzenden können lokale Sieben-Tage-Inzidenzen hinzufügen. Derzeit arbeiten die Entwicklerinnen und Entwickler daran, die Leistungen der App an neu auftretende Virusvarianten anzupassen. 

Erhalten geblieben ist der Grundsatz, dass die App selbst mit hohem Anspruch an Datenschutz und Datensparsamkeit operiert.

Umfangreiche Informationen zur Corona-Warn-App stellt die Bundesregierung zur Verfügung

Technische Beschreibungen, Ausblick auf künftige Entwicklungen, die Möglichkeit, sich zu beteiligen und detaillierte Datenschutz-Informationen gibt es auf der Seite des Open-Source-Projekts.

Politikbrief 06/2020

Politikbrief 04/2020

Vorträge und Diskussionen zum Thema Corona-Apps

In der April-Ausgabe 2020 unseres Politikbriefs  haben wir beleuchtet, welche Rolle der Datenschutz dabei spielt. Für die Juni-Ausgabe 2020 haben wir den Stand noch einmal aktualisiert .

Im April 2020 hatten wir Expertinnen und Experten eingeladen, ihre Perspektiven hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen technischer Lösungen für die Eindämmung der aktuellen Pandemie vorzustellen. Wir wollten erfahren, welche Rolle der Datenschutz und das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung dabei spielen. Wir sprachen über die verschiedenen "Corona-Apps", die gerade für den Einsatz (auch) in Deutschland entwickelt werden, und schauten auf Länder, in denen solche Apps schon im Einsatz sind.

Zur Aufzeichnung